Interclub Herren 45+ - 1. Runde

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Was unsere Begegnung mit der Muppet-Show gemeinsam hat? Auflösung folgt!


Kurz nach 9:00 h Uhr starteten wir unsere 1. Runde gegen den TC Biber(ist) bei Sonne und besten Tennisbedingungen. Unser neuer Captain Wausi hatte schon beinahe schlaflose Nächte – welche Aufstellung ist denn die richtige? Marius plagen schon längere Zeit Kniebeschwerden, Päuli hat einen Leistenbruch zu beklagen und Peter schmerzt der linke Arm ein wenig (wäre nicht so tragisch, wenn er wie alle anderen Rechtshänder wäre – aber eben!). Die „restlichen Protagonisten“ sind dem Alter entsprechend fit und munter!


Wausi „opfert“ sich als Nr. 1 und löst seine Aufgabe ohne Rücksicht auf Verluste – 6:0 6:1 lautet das klare Verdikt – das Knie hat gehalten! Sein Gegner kam mit dem schnellen und präzisen Spiel von Marius nicht zurecht. Peter als Nr. 2 in der Setzliste bekundet mehr Mühe, siegt schlussendlich aber doch ungefährdet 7:5 6:3. Ruedi als Nr. 3 gesetzt, gönnte sich wie (fast) immer einen 3-Sätzer (6:0 1:6 6:3) und sorgte zwischenzeitlich für die souveräne 3:0 Führung. Nun lag es an Päuli und Nussbi, das Resultat auszubauen. Nussbi konnte seine im Training gezeigten Leistungen im Ernstkampf umsetzen, „hupfte nicht“ und siegte in 3 Sätzen (6:3 4:6 6:4) verdient gegen seinen Kontrahenten. Auch Päuli gelang ein Start nach Mass und brachte den 1. Satz mit 6:2 ins Trockene. Der umkämpfte 2. Satz ging dann mit 3:6 an seinen routinierten Gegner. Im Entscheidungssatz (4:6) machte Päuli ein paar unnötige Fehler zu viel, sodass Biber seinen ersten Punkt verbuchen konnte.


Für die anschliessenden Doppel platzierten sich Ruedi und Nussbi auf dem „Balkon“ und durften sich bereits das eine oder andere Bierchen gönnen. Mit ihren „fachkundigen“ Kommentaren erinnerten sie ein wenig an die legendären Figuren „Waldorf“ und „Statler“ von der Muppet-Show. Nachdem Päuli und Peter den 1. Satz 6:4 gewonnen hatten, lagen sie im 2. Satz 2:5 und mit Doppelbreak hinten. „Dir miesst öich haut scho chlei bewege“ meinte daraufhin die „Balkon-Jungs“. Dieser geniale Tipp – mit Sicherheit tiefgründig analysiert - verfehlte seine Wirkung nicht! Von nun an spielten die beiden praktisch fehlerfrei und drehten den Satz auf 7:5 was die zwischenzeitliche 5:1 Führung bedeutete. Kommentar vom Balkon: „Do chönne mir eigentlich nüt me ussetze“. Doppel 2 bestehend aus Wausi und Lambo-Charly fightete um jeden Punkt und verpasste den Satzausgleich nur hauchdünn, weil der Ball im entscheidenden Moment an der Netzkante hängen blieb. Und so ging der 2. Sieg mit 6:7 5:7 an die Einheimischen.

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Im Anschluss verwöhnten uns die Senioren des TC Biber mit einem feinen Nachtessen und noch bei Tageslicht kehrten wir ins schöne Thal zurück.

 

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